Die Venenerkrankungen, hauptsächlich die sogenannte Venenschwäche, ist eine sehr verbreitete Krankheit die sowohl bei Frauen als auch bei Männer in den letzten Jahrzehnten sehr viel zugenommen hat. Das liegt zumeist an der veränderten Lebensweiße ( wenig gehen, viel sitzen oder stehen) und Veranlagung.
In unserer Praxis werden Beratung über Vorbeugung, Verordnung von Kompressionsstrümpfe, spezielle Verbände, Venenverödung der krankhaften Venen bei Venenschwäche und bei Besenreiser durchgeführt. BesenreiserDie kosmetisch wohl am meisten störenden Venenerkrankungen sind die bereits in der Pubertät auftretenden Besenreiser der Haut. Hier handelt es sich um aufgestaute Hautvenen, die meist durch eine oberflächliche Perforansvene oder eine undichte Venenklappe am oberflächlichen Venensystem verursacht wird und bisweilen erhebliche Ausmaße annehmen kann. Die Besenreiser können also sowohl ein Zeichen für eine zugrunde liegende Venenschwäche als auch eine rein kosmetische Störung sein. Hier ist eine individuelle Therapie nach Ihren Wünschen planbar. Prinzip der VerödungEin Verödungsmittel wird in die Vene mittels einer dünnen Nadel eingespritzt und die Vene wird durch diesen Prozess in den nachfolgenden Wochen verschlossen (verödet). Die Behandlung ist leicht schmerzhaft, Sie können sofort nach dem Eingriff gehen, laufen oder sogar Sport treiben. Beim Verödung der Besenreiser ist das tragen von Kompressionsbinden nicht nötig. |